Der Dialog war von großer Bedeutung, um die Auswirkungen der derzeitigen Entwicklungen auf das selbstbestimmte Leben von Menschen mit Behinderungen zu verdeutlichen. Insbesondere die Frage, wie die Assistenz und Begleitung im Wohnen aber auch im Bereich der Teilhabe am Arbeitsleben in Sachsen-Anhalt zukunftsfähig gestaltet werden kann, wurde diskutiert. Die Auswirkungen der Kürzungen im Bereich der Behindertenhilfe wurden deutlich angesprochen.
Die Teilnehmenden sind sich einig, dass die derzeitige Situation nicht dazu beiträgt, dass sich die Lebenssituation von Menschen mit Behinderung verbessert und die Umsetzung des Bundesteilhabegesetzes und der UN-Behindertenrechtskonvention gelingen wird. Der heutige Austausch war ein weiterer Schritt, um zu verdeutlichen, dass die notwendigen Rahmenbedingungen geschaffen werden müssen und eine Reduzierung der personellen Ausstattung nicht dazu führen wird, die gesteckten Ziel zu erreichen.